in Lüneburg und Umgebung

Klaviere stimmen

Klavierbauerin Christine Rohde

Hallo, ich bin Christine Rohde, ausgebildete und selbstständige Klavierbauerin in Lüneburg. Meine Begabung für alles Handwerkliche und meine Liebe zum Klavier führten mich über weitere berufliche Umwege zu diesem wunderbaren Beruf.

mehr über mich

In Lübeck, wo ich von 1993 bis 2022 lebte, fand ich einen Klavierbaumeister, der mich 1995 bis 1998 von der Pike auf in seiner Werkstatt ausbildete. Die Gesellenprüfung absolvierte ich vor der Musikinstrumentenmacherinnung in Ludwigsburg.

Als mein Meister im Jahr 2001 Lübeck verließ, war das für mich der Impuls, meinen eigenen Betrieb KLAVIERBAU DALLOSCH (mein damaliger Nachname) aufzubauen. Seitdem bin ich im Kundendienst unterwegs zum Klavierstimmen, Beraten und Reparieren.

2020 bin ich – der Liebe folgend – nach Lüneburg gezogen, wo ich nun gerne für Sie und Ihre Instrumente im Dienst bin.

Flügel & Klavier stimmen lassen

Für den angenehmen und schönen Klang eines Instrumentes ist unter anderem eine gute Stimmung verantwortlich. Sie ist auch für Schüler/innen die Voraussetzung für die Gehörbildung und richtige Beurteilung der geübten Stücke. Gute Stimmung bedeutet mehr Motivation, Musik zu machen. Eine übliche Stimmung an einem regelmäßig gepflegten Instrument dauert etwa 1,5 Stunden.

Empfehlungen des Bund deutscher Klavierbauer e.V. (PDF) für regelmäßiges Stimmen.

Warum verstimmt sich das Klavier?

Aufgrund des Witterungswechsels – Temperatur und Luftfeuchtigkeit – durch die Jahreszeiten hindurch arbeitet das Holz in einem Klavier und Flügel. In der feuchten Jahreszeit quillt der Resonanzboden, und die Saitenspannung nimmt zu. Während der Heizperiode schwindet der Resonanzboden, sodass die Saitenspannung wieder nachlässt.

mehr über das Stimmen

Natürlich wird auch durch das Spielen die Spannung der Saiten beeinflusst.

Des weiteren können auch Schäden am Stimmstock, Resonanzboden, Steg oder des Rahmens u.a. mit verantwortlich sein für eine Verstimmung des Instrumentes. In diesem Fall sollte eine Reparatur in Betracht gezogen werden.

Ein so wertvolles Instrument wie ein Klavier oder Flügel sollte mindestens einmal im Jahr, je nach Stimmhaltung und Ansprüchen der Musikerin und des Musikers auch zwei mal im Jahr kontrolliert und gestimmt werden.

Ist ein Instrument einige Jahre nicht gestimmt worden und ist in der Tonhöhe bedeutend abgesunken, benötigt es meistens mehr Zeit, bzw. mehrere Stimmungen, um es wieder auf den Kammerton (a1 = 440 Hertz) zu stimmen.

Mehr dazu finden Sie auf der Website Bund Deutscher Klavierbauer e.V.

Genaueres ist jedoch am Besten vor Ort am Instrument selbst zu beurteilen. Ich berate Sie gerne.

inkl. MwSt. zzgl. Anfahrtskosten 

130,oo € /Stimmung

Jeder Kunde erhält eine Rechnung, die durch eine Überweisung als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzbar ist.

Wissenswertes zum Thema Stimmen

Ein Klavier oder Flügel hat in der Regel 85–88 Tasten/Töne. Für die Töne im Bass gibt es kupferumwickelte Stahlsaiten. Pro Ton gibt es eine bzw. zwei Saiten.
In der Mittellage und im Diskant – den höheren Oktaven – besteht jeder Ton aus drei Stahlsaiten, die nun möglichst haargenau dieselbe Schwingung haben müssen, damit keine Schwebungen zu hören sind, d.h. dass es nicht „eiert“. Das Stimmen wird nun an den Wirbeln (Stimmnägel) mittels kleiner, feiner Drehungen – gleichzeitig mit viel Kraft – mit einem Stimmhammer vollzogen.
Diese Arbeit erfordert ein hohes Maß an Übung, Geduld, Erfahrung und Konzentration und sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden.

Es quietscht, klemmt und klappert? 

Oh je! Es eiert ganz fürchterlich oder hört sich an wie ein Saloonklavier, oder viele Tasten schweigen gar ganz? Sie fragen sich: „Braucht es ein neues Klavier oder ist das Alte noch zu retten?“ Nutzen Sie meine langjährigen Erfahrungen, rufen Sie mich auch gerne an.

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